Precision Rimfire Austria 2023

Unser Schützenkollege Mario Mayrhofer hat, bei der heuer erstmalig stattgefundenen, PRA 2023 in Allensteig teilgenommen.

Mario war so nett und hat uns einen wirklich fantastisch geschriebenen Range Report zur Verfügung gestellt den wir sehr gerne hier auf der Homepage teilen. Vielen Dank für deine Einblicke ich denke du gibst hier sehr viele wertvolle Informationen und machst auf jeden Fall Lust auf mehr!

PRA Regelwerk

Matchbook

Ergebnisliste

Range Report – Mario Mayrhofer

Vorbereitung:
Im Prinzip hat die Vorbereitung schon zu Jahresbeginn begonnen da ich zu diesem Zeitpunkt begonnen habe das Waffensystem nach meinen Wünschen aufzubauen.
Als Grundsystem habe ich mich für eine Anschütz 1710 Mehrlader mit Magazin im Kal. 22lr aus folgenden Gründen entschieden:
der guten eigen Präzision dieses Systems welches ja auf dem Bekannten und renommierten ANSCHÜTZ Match 54 System aufgebaut ist.
wegen dem sehr komfortablem ANSCHÜTZ Druckpunkt Abzug ab Werk.

Als nächsten Schritt habe ich den originalen Holzschaft gegen ein MDT Alu Chassis getauscht um eben die für PRS wichtigen Zubehörteile (Vorderschaftgewichte, ARCA-Swiss Schiene, verstellbaren Hinterschaft) anbringen zu können und das Setup komplettieret mit ZF Schiene mit Vorneigung, Zielfernrohr mit vorgeneigter Blockmontage, Zweibein mit ARCA-SWISS Adapter usw.


System während des Aufbaus wobei noch ein paar Einzelteile fehlen wie z.B. Timer an der linken Seite, Red Dot zur schnellen Zielfindung.
 
Als das System soweit fertig zusammen gestellt war ging es zunächst darum das passende Munitions-Los zu finden welches in weiterer Folge enge, zuverlässige und wiederholgenaue Schuss Gruppen zulässt.
Getestet wurden: RWS Rifle Match S, RWS Target Rifle, Norma TAC 22, Lapua Center X, SK Long Range Match, Eley Match, Eley X10 Austria. Letztere wurde Schlussendlich ausgewählt für den Bewerb.
 
Training:
Rückblickend betrachtet hat das eigentlich PRS Training für mich bereits am 7.August 2023 (2 Monate vor Bewerb) am TüPl Ramsau/Molln begonnen um:
1. Die Ballistik in 50m Schritten auszuarbeiten (bis 400m)
2. KK Longe Range Schüsse aus unstabiler Position auf über 100m zu trainieren.

Nach dem Ramsau Besuch Anfang August ging es in weitere und intensivere Trainings an diversen Plätzen um die verschiedensten PRS Anforderung zu automatisieren wie z.B.
rasche Positonswechsel, stabile Schuss Positionen zu finden und die unterschiedlichsten Schießauflagen richtig zu verwenden (Front Bag, Rear Bag, Shoulder Body Bag, Tripod, Bipod, etc.).
Schnelle ZF Verstellungen zu trainieren um rasch verschiedene Distanzen präzise erfassen zu können.

Zwei Wochen vor dem Bewerb musste ich leider aus gesundheitlichen Gründen das Training aussetzten und konnte daher in der letzten Woche leider nurmehr ein einziges Training absolvieren .
Noch nicht genug des Guten, zwei Tage vor dem Bewerb bekam ich dann einen Rückfall der mich weitere zwei Tage Bettruhe kostete.  
 
Eventtag:
In den Morgenstunden am Eventtag endlich grünes Licht weil das Fieber nun nach zwei Tagen nun endlich so schnell verschwunden ist wie es gekommen war.
Es war 8 Uhr früh als ich die Reise zum TüPl nach Allensteig zum Event gemeinsam mit meinem Kollegen Christopher Klemm angetreten habe.
Nach etwa knapp 3 Stunden Fahrzeit angekommen am Tüpl ging es erstmal zur Anmeldung. Dort stand schon ein kleines Goody Bag vom Hauptsponsor für uns bereit. Dieses enthielt das Wertungsblatt, das aktuelle Regelwerk und das Matchbook. Anschließend erfolgte ein kurzer Rundgang mit den Kollegen aus unserem Squad zu allen Hot Spots um uns einen ersten Überblich über das Gelände samt Stages, Kantine und Aussteller zu machen.
Wie wir vermutet hatten, war es bereits zu dieser Zeit schon etwas windig mit leichten Windböen (~0,5-2m/s) und diejenigen Personen, die schon mal in Allensteig gewesen sind, wissen dass diese Werte noch nicht das Ende der Fahnenstange sein können.

Zero Stage:
Nach einem Kaffee aus der Kantine ging es auf die „Zero Stage“ (50m Papierziele + Stahlhänger auf 50m & 100m). Das ist der Bereich am Gelände der zum Einschießen und für letzte Korrekturen an Ballistik und Zielfernrohr verwendet werden kann.
Auch die Sicherheitsunterweisung wurde auf der Zero Stage in einer angenehmen Atmosphäre mit Fragen und Antworten durch den Match Director absolviert.

nach der Zero Stage:
Mit dem Wissen, dass unser Squad etwas früher starten würde, haben wir nochmal unsere gesamte Ausrüstung überprüft, alle notwendigen Utensilien zusammengepackt und machten uns auf dem Weg Richtung Stage „A“ um uns bei dem zuständigen RO vorstellig zu machen und die Wertungsblätter zu überreichen.
Kleine logistische Anmerkung: es macht Sinn eine Transportmöglichkeit (Bollerwagen) zu verwenden da mache Wege weit sind und das Gepäck zum Teil vielzählig und schwer ist.

Nach Absprache im Team über die interne Reihenfolge (wer schießt zuerst und wer schießt nach wem im Squad) bekamen wir vom jeweiligen RO noch eine kurze Einführung in Bezug auf den Ablauf der ersten Stage mit Frage und Antwort Möglichkeiten. Leider ist es in dieser Phase nicht möglich die Props (Barrikaden) mit dem Gewehr auf Stabilität etc. zu testen.

Das Zeitlimit für jede Stage lag bei 120 Sekunden!

Start erste Stage – STAGE A:
Ablauf der STAGE A vereinfacht dargestellt.

Nach dem Start Signal begibt sich der Schütze in eine liegende Position und schießt zwei Schüsse (Vorderschaft aufgelegt auf einem ca. 25-30cm hohen Kübel) auf ein hängendes rundes Stahlziel in 75m Entfernung (d=75mm). Anschließend Positionswechsel nach rechts in eine klassische Prone Position (liegend diesmal ohne Kübel aber mit Vorderschaftauflage entweder Zweibein oder Sandsack erlaubt) zwei Schuss. Danach erneuter Positionswechsel nach rechts wieder in eine liegend Position, Vorderschaft aufgelegt auf einem weiteren Kübel (analog wie Kübel 1) zwei Schuss, Positionswechsel nach rechts in eine weitere Prone Position, zwei Schuss und anschließend der letzte Positionswechsel wieder nach rechts auf den dritten Kübel um die letzten beiden Schüsse abzugeben.
Die gesamte Anzahl an Wertungsschüssen in Stage A war 10, alle Schüsse auf das 75m entfernte Ziel. 

Grundsätzlich war die erste Stage von der Komplexität eher sehr einfach einzustufen da aus jeglicher Position immer nur das ein und selbe Ziel beschossen werden musste und wurde seitens Veranstalter vermutlich auch mit Absicht so kreiert um allen Teilnehmer hierbei ein „warm up“ zu bieten.
Ich startete die erste Stage als zweiter innerhalb unseres Squads gleich nach meinem Kollegen Philip Schöbinger.
Ich war mir meiner Sache sehr sicher die Höchstpunktezahl hierbei zu erzielen, da ich die erste Stage für mich persönlich als wirklich einfach eingestuft hatte und wurde aber relativ schnell eines Besseren belehrt!
Die ungewöhnliche Höhe des umgedrehten Kübels bereitete mir Probleme in der Stabilität der Waffe da ich einen zu kleinen Rear Support Bag hatte und daher meinen Hinter-Schaft nicht auflegen konnte und kassierte gleich zu Beginn zwei Fehlschüsse, mit etwas mehr Konzentration und Fokus konnte ich jedoch die restlichen acht Schüsse alle samt auf das Ziel platzieren.
Meine benötigte Zeit für Stage A war 94sec., diese würde im Falle des Falles bei Punktegleichheit zweier oder mehrerer Teilnehmer herangezogen werden um die Rangliste zu definieren.

Stage B – „Tank Trap“:
Die genaue Stage Beschreibung von nun an bitte der angefügten Stage Beschreibung (Match Book) entnehmen da es den Rahmen hier sprengen würde jeden Ablauf einzeln zu erklären.

Der Tank Trap war insofern gefinkelt da man hier aufpassen musste nicht aus dem Rhythmus zu kommen Pos.1 auf Ziel 1, Pos.2 auf Ziel 1, Pos.3 auf Ziel 2, Pos.1 auf Ziel 2, Pos.2 auf Ziel 1, Pos.3 auf Ziel 1, usw.
Bei dieser Runde wurde auf zwei verschiedene Ziele in unterschiedlichen Entfernungen geschossen und ich konnte 9 von max. 10 möglichen Punkten erreichen.

Stage C – „Kanister“:
Bei dieser Stage gab es diesmal keine Positionswechsel da es hierbei nur eine Barrikade gab (ein Kanister mit ca. 50-60cm Höhe). Geschossen wurden auf fünf verschieden große Stahlziele auf unterschiedlichen Entfernungen zwischen 35-70m. Bei dieser Stage konnte ich die volle Punktzahl erzielen.

Stage D – „Reifenbock“:
Bei dieser Stage hatte ich Stabilisationsprobleme in den hohen Positionen 1+2 und konnte daher leider nur fünf Treffer von möglichen zehn erreichen.

Stage E – „Einkaufwagen“:
Bei dieser Stage wurden fünf Schüsse aus einer niedrigen liegenden Position auf ein 50m entferntes KYL Rack (5 Ziele – large to small) abgegeben. Anschließend erfolge ein Positionswechsel in die hohe Position (Einkaufswagen-Griff) und es mussten fünf weitere hängende Stahlziele in 90m Entfernung beschossen werden (5 Ziele – small to large). Vor dieser Stage hatte ich definitiv einen hohen Respekt, da das kleinste Ziel im 50m entfernten KYL Rack nur einen Durchmesser von 1cm (!!) hatte und beim 90m Ziel einen Durchmesser von 2,5cm!!
Scheinbar habe ich in der Wahl meiner Strategie alles richtig gemacht da ich als erster Schütze des Tages alle zehn Ziele (trotz leichten Seitenwindes aus ~3Uhr) treffen konnte und somit die volle Punktzahl bekommen habe.
Diese Stage war insofern für mich persönlich sehr beindruckend da alle Zuseher nach Abgabe meines letzten Schusses einen kräftigen Applaus spendeten (das erlebt man so auch nicht bei jedem Schießevent)!

Da ich körperlich etwas angeschlagen war merkte ich bereits zu diesem Zeitpunkt das meine Kräfte und Konzentration nun leider am Limit angekommen sind. Das machte sich dann leider auch bei den letzten beiden Stages bemerkbar.

Stage F – „Kabeltrommeln“:
Zu dieser Stage muss man ehrlich gesagt sagen, dass es sich um eine „Kill Stage“ handelt, da es nahezu unmöglich ist in der vorgegebenen Zeit die volle Punktzahl bei zehn unterschiedlichen Positionen zu erreichen. Noch dazu handelte es sich hierbei um eine „hit to move“ Stage (es ist erst erlaubt einen Positionswechsel durchzuführen wenn auch das Ziel getroffen wurde).
Eine weiter Limitationsfaktor, laut Matchbook, war die Tatsache, dass man maximal zehn Schuss abgeben darf. Auch wenn man noch Restzeit haben sollte ist es nicht erlaubt einen 11. Schuss abzugeben um die verlorenen Punkte aufzuholen.

Stage G – „Long Range – Prone Position“ (letzte Stage des Tages):
Diese Stage war eigentlich mein Favorit, zumindest war ich mir sicher dazu gut vorbereitet zu sein da ich ja die Ballistik in meinem Ramsau/Molln Besuch perfekt ausgearbeitet hatte, also was kann in dieser Liegend Position auf lange Distanz eigentlich vielschief gehen!??
Zu dieser Stage war ein etwas weitere Fußmarsch nötig als zu den zuvor beschrieben da sie am Ende des Geländes aufgebaut war.
Am Nachmittag dort angekommen mussten wir rasch feststellen, dass der Wind kräftig zugelegt hatte und auch sehr böig war, mit dem Kestrel gemessen ~3m/s bei spitzen von 3,5-4m/s.
Da es nun zunehmend bewölkt wurde und die Sonne hinter den Wolken verschwunden war wurden die neuen Umgebungsbedingungen (Conditions) in die Balistikkalkulation für die bevorstehenden langen Distanzen aufgenommen (160m, 175m, 222m) und auch darauffolgend die Dope Cards angepasst (Schummelzettel mit Einstellwerten für das Zielfernrohr).
Bei dieser letzten Stage war ich in unserem Squad als erster gereiht und musste somit das Versuchskaninchen auf diese langen Distanzen spielen.
Nach den ersten paar Schüssen aus der liegenden Position auf die ersten beiden Ziele in 160m Entfernung musste ich schnell feststellen das irgendetwas nicht stimmt da ich nur einen Treffer von vier platzieren konnte.
Leider war es mir nicht möglich die Trefferlage durch das ZF auszumachen da ich die aktuelle Flugbahn des im Unterschall Bereich fliegenden und daher sehr langsamen KK Projektils leider nicht sehen konnte.
Mein Verdacht warum ich die ersten Ziele nicht erfassen konnte war in erster Linie darin begründet, dass meiner Einschätzung nach, der Wind (zwischen mir und Ziel) um einiges stärker ist als zuvor mit dem Kestrel an der Schießposition gemessen. Des weitern zeigten die Windfahnen nun plötzlich den Wind kommend aus Richtung 3 Uhr (Full Value Wind) und nicht mehr aus 5 Uhr wie zuvor.
In dieser Phase hat man keinen Zeit eine erneute Ballistikberechnung durchzuführen da ja schon der Timer läuft und man sich inmitten dem „Course of Fire“ befindet, man muss daher schnell handeln, ich entschied mich für einen etwas stärkeren Seitenvorhalt im Absehen um den aktuellen Bedingungen Herr zu werden (anstelle von 0.8mil entschied ich mich auf 1.2mil Seitenvorhalt).
Leider war auch dies zu wenig Vorhalt! Meine Kollegen die meine Misere mit Spektiv & Co. aufmerksam beobachten hatten den Vorteil noch rechtzeitig zu reagieren um aus meinen Wind Lesefehlern zu lernen und die daraus folgende Shooting Solution zu justieren und in Treffer umzuwandeln, welches schlussendlich zu mehr wiederholbare Treffer meiner Kollegen führte (das ist der Vorteil wenn man bei schwierigen oder unklaren Bedingungen nicht der erste ist).
Summe Summarum konnte ich hier leider nur zwei Punkte von möglichen zehn sammeln.

Für die erste Veranstaltung dieser Art in Österreich muss man sagen, dass sich das Team von Bernhard Eidler – Jagd und Schützengilde Herzogenburg wirklich richtig gut ins Zeug gelegt hat. Es war alles super organisiert, der Ablauf war reibungslos, ohne Komplikationen, ohne Störungen oder jeglicher Zwischenfälle. Alle RO’s waren sehr hilfsbereit und standen jederzeit für Fragen und Antworten zur Verfügung.
Auch der Wettergott hat mitgespielt und bescherte uns einen angenehmen Herbsttag mit überwiegend Sonnenschein und wie im Herbst üblich mit mehr oder weniger Wind.

Die vom Hauptsponsor zu Verfügung gestellten Preise für Platz 1-3 waren wirklich hochkarätig und ein Ansporn für die meisten Teilnehmer ihr Bestes zu geben. Auch die Tombola Preisen, welche mittels zufälliger Ziehung an die teilgenommen und noch anwesenden Schützen während der Siegerehrung überreicht wurden, waren TOP. Darunter befand sich, um nur die wertvollsten zu nennen, eine CZ457 im MDT Chassis, eine Bergara B14r und eine Voere KK.

Fazit:
Mein persönliches Fazit ist, dass ich mich grundsätzlich gut vorbereitet hatte und das ich das eine andere Defizit noch trainieren muss, um auch diesen Anforderungen in Zukunft gewachsen zu sein.

Weiters würde ich gerne erwähnen, dass viele Kollegen sich gar nicht getraut haben anzumelden bzw. mitzumachen aus den verschiedensten Bedenken und Beweggründen (Bedenken an der eigenen Ausrüstung, Bedenken an den eigenen Fähigkeiten, etc.) hierzu sei folgendes erwähnt:
Wer sich nicht anmeldet bzw. nicht mitmacht wird nie die nötigen Erfahrungen sammeln können bzw. nie seine Skills verbessern können denn ein annähernd realistisches Training ist in unseren Breitengraden so gut wie unmöglich, weil uns die ganz offen gesagt die öffentlich zugänglichen Schießplätze (bevorzugt unter freiem Himmel) fehlen.
Wer nicht mitmacht, weil das Bedenken die „womöglich“ falsche oder fehlende Ausrüstung ist, dazu sei gesagt, dass grundsätzlich jeder Schützenkollege ein netter Kerl ist, wenn man nett fragt, bekommt man auch das eine oder andere fehlende „Puzzleteil“ (fehlende Bag’s, Stativ, etc.) ausgeborgt. Zumindest haben wir das innerhalb unseres Squads so gemacht.
Falls der Bewegrund nicht mitzumachen der Zweifel an der eigenen Waffe ist sei dazu gesagt, dass grundsätzlich nicht so viel benötigt wird als vielleicht vorerst gedacht wird. Youtube und Co. sind zwar super Möglichkeiten, um Information schnell und einfach zu verbreiten, haben jedoch gerne den Nachteil, dass einem indirekt auf fälschlicher weise übermittelt wird „was du haben musst um überhaupt mitmachen zu können“. Es muss nicht zwingend zu Beginn ein TOP System in einem 2000,- teurem Chassis mit unzähligem installiertem Zubehör sein. Das System sollte auch zu Beginn nicht mit einem High End ZF ausgestattet sein um erste Erfahrungen und (persönliche) Erfolge zu haben. Grundsätzlich benötigt man ein System (Waffe+Muni) die zuverlässige und wiederholbare sub-MOA Schuss Gruppen schießt, dies getoppt mit einem ZF in bevorzugt erster Bildebene (zur Not geht auch 2.BE wenn man weis was man tut) mit ausreichend vertikalen Verstellweg für die notwendigen Entfernungen (250-300m).

Für diejenigen die ich nun motivieren konnte PRS auszuprobieren bzw. ein dazu nötiges System aufzubauen ein letzter Aspekt, wenn nicht sogar einer der wichtigsten, meiner Meinung nach. Das angedachte und zukünftige PRS-Rig sollte auf jedenfalls vernünftig ausbalanciert werden können (oder vom Design her schon sein), um eben bei den unterschiedlichsten Schuss Positionen den Schützen zu entlasten und somit eine wackelfreie Schussabgabe zu ermöglichen denn nur so trifft man auch.

Allen die bis zum Schluss dieses langen Textes durchgehalten haben bedanke ich mich recht herzlich fürs zu Ende lesen und hoffe eine paar kleine Eindrücke in die Veranstaltung gegeben zu haben und vielleicht den einen oder anderen beflügelt zu haben PRS zu versuchen.
Falls ich in meiner Ausführung (aus welchem Grund auch Immer) etwas was falsch oder unklar dargestellt habe oder Fragen dazu sind, dann bitte nicht scheuen mich zu kontaktieren.
Mich findet man in der HSV Ried WhatsApp Gruppe oder auf Facebook und Instagramm.

Ein kräftiges Schützen heil und schöne Grüße
Mario Mayrhofer